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Selbstschutz und Selbstverteidigung - Prinzipien



Freiwilligkeit:
Jeder macht nur das, wofür er sich selbst bereit fühlt. Alle Übungen sowie Prüfungen sind freiwillig. Niemand wird gezwungen, eine Übung mitzumachen.

Respekt:
Gegenseitiger Respekt in der Gruppe ist die Grundvoraussetzung für ein gutes und spaßiges Training. Das gilt sowohl für die Sportler untereinander, als auch für die Trainer.

Augenhöhe:
Egal wie weit wir mit unseren Gürtelgraden sind, wir begegnen uns gegenseitig immer auf Augenhöhe. Das gilt auch hier sowohl für Schüler als auch für Trainer. Mobbing wird bei uns nicht toleriert!

Offenheit:
Wenn es Probleme in der Gruppe gibt, dann dürfen diese offen angesprochen werden. Zusammen mit dem Trainerteam wird dann eine Lösung gefunden. Darüber hinaus hat jeder Sportler bei uns ein Mitspracherecht. Wenn jemand Anregungen oder Kritik hat, so werden diese aufgenommen und verarbeitet. Gibt es Probleme im persönlichen / privaten Umfeld eines Sportlers (Familie, Schule, Arbeit, Mobbing, etc.), so können die Trainer auch darauf angesprochen werden. Wir helfen, wo es geht!

Notwehrrecht:
Wer bei uns am Training teilnimmt, hat sich an die hier geltenden gesetzlichen Bestimmungen des Notwehrrechts zu halten. Wird eine unserer Techniken als Angriff angewendet, so muss der/diejenige mit dem sofortigen Trainingsausschluss rechnen.

Deeskalation:
Der beste Kampf ist der, den wir nicht kämpfen. Wenn die Flucht möglich ist, wählen wir diese Option vor dem Kampf! Kommt es aber zur direkten Konfrontation, so kämpfen wir mit aller Härte und verteidigen uns. Wir fragen uns nicht, was passiert, wenn wir uns verteidigen, sondern was passiert, wenn wir uns nicht verteidigen.

Helfen geht immer:
Wir schauen nicht weg, begeben uns aber nicht in Gefahr. Wird jemand vor unseren Augen angegriffen, so wählen wir mindestens den Notruf.